Wildes Leben
Steiff, wildes Leben
"Am Anfang war der Elefant", mit ihm haben die Wildnistiere einen würdigen Anfang genommen.
Richard Steiff (* 7. Februar 1877 in Giengen an der Brenz; † 30. März 1939 in Jackson, Michigan) war nicht nur ein talentierter Zeichner sondern auch ein Tüftler und Erfinder.
Da er seine Studien gerne in Perfektion betrieb, führte ihn sein Weg zu neuen Tierarten immer wieder zur Nillschen Tiergarten Stuttgart, wo er vor den Gehege sitzend zeichnete. Es entstanden Affen (vorallem Schimpansen, aber auch Orang Utan und Pavian), Löwen, Tiger, Giraffen, Kamele (Dromedar & Trampeltier), Känguruh und Zebra.
Nach dem 2. Weltkrieg kamen weitere Affenmodelle wie Gorilla, Mandrill, Gibbon, Mungo, Meerkatze, Kleideraffe, Katta, Springaffe und Totenkopfäffchen hinzu. Das Programm erweiterte sich um Buschbaby, Wüstenfuchs, Erdmännchen, Gürteltier, Katzenbär (Indischer Panda), Nasenbär, Tapir, Chameleon, Katzenfrett, Stachelschwein, Okapi (Wald-oder Buschgiraffe) verschiedene Antilopen ( Gnu, Kudu,Onyx) und Gazellen (Springbock), Lamas, Wombat (Australien), versch. Raubkatzen (Leopard, Gepard, Ozelott, Puma und Panter), Nashorn, Bison, Yak, Moschusochse, Wildpferd und Schlangen. 1958 wurden erstmals Dinosaurier in das Programm aufgenommen. Mit Stegosaurus, Tytannosaurus Rex und Brontosaurus nahm man sich auch der längst vergangenen Drachenzeit an.